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Es gab heute wohl zwei Möglichkeiten: Ich könnte High in die Uni gehen ,mir den Kopf über die scheiße zerbrechen und damit würde dieses gute Gefühl verschwinden oder aber ich genieße die ganze Ruhe,die San Diego morgens zubieten hat - denn hin und wieder brauchte ich genau das. Ich hatte mir überlegt Brian zum schwänzen überreden - der würde mir nicht mal mit einer Rede kommen - aber ich bevorzuge wohl einfach die Nähe von schönen Frauen,die nicht meine Exfreundin sind - und davon gibt es noch genügend.Immerhin war ich keiner dieser - ich-nehm-jede-zweite-die-gutaussieht-durch-kerle - ich war einer der Kerle,der auf Frauen mit Klasse stand,nur waren solche verdammt schwer zufinden,die meisten werfen sich einem gleich nackt vor die Füße und das nervt mich mal so nebenbei tierisch - ich steh nicht auf Dinge,die leicht zubekommen sind - okay,dann könnte ich von Cece anfangen - die war 'ne harte Nuss,aber letztendlich hat es bei mir nie für Liebe gereicht - hin und wieder glaub ich irgendwie,dass ich dafür nicht gemacht bin - ich bin wohl irgendwie der Kerl,der nur mit Frauen befreundet sein kann - aber liebe. Nops. Nichts für mich. Obwohl es sicher mal nett ist jemanden zuhaben,denn ich mehr liebe als mich selbst,obwohl ich mir das nicht vorstellen kann - ich bin halt so richtig fantastisch.Jedenfalls,zippte ich durch mein Handy,bis mir die eine Blondine einfiel,die ganz interessant war - ob Oberschicht oder nicht. Jedenfalls war es einfach praktisch,dass sie einer dieser reichen Menschen war,die in diesen PEnthäusern wohnt,wo man einfach rein laufen kann ,was ich auch tat,so unhöfflich und High,wie ich bin. Gelassen schmieß ich mich einfach auf eine Liege auf der Dachterasse und summte vor mich hin..

Missmutig schlug ich nach dem Wecker, als das dumme Ding klingelte, und verfluchte mich dann innerlich dafür, dass ich vergessen hatte ihn auszustellen, Obwohl ich heute keine Vorlesungen und zum Glück einmal einen Tag frei hatte. Es war zum Mäusemelken. So versuchte ich zunächst mit dem über den Kopf gezogenen Kissen und Decke noch einige wenige kostbare Minuten oder vielleicht sogar, wenn ich es schaffte, Stunden weiter zu schlafen, doch leider war ich wie immer, wenn ich einmal die Augen aufgeschlagen hatte, zu wach um auh nur noch ein bisschen Schlaf zu finden. Also machte ich mich auf den weg in die Küche, welche mit einem High-Tech-Edelstahl-Design ausgekleidet war- nicht, dass mich das sonderlich interessieren würde-, um zu frühstücken. Auf den weg dorthin fiel mein Blick nach draußen durch eine der riesigen Panoramafensters an der Wand zum Strand hin und ich erkannte, was für ein schönes Wetter draußen schon herrschte und wahrscheinlich den ganzen Tag abhalten würde. So beschloss ich nicht drinnen sondern draußen zu frühstücken und spazierte innerhalb weniger Minuten schon barfuß das Tablett beladen mit all den benötigten Sachen in der Hand über meine dachterasse. Plötzlich schepperte das ganze Tablett mit allem, was sich darauf befand, zu Boden als ich sah, dass ich nicht alleine hier oben war. In einem meiner Liegestühle saß Isaac Davis. Wütend stemmte ich meine Hände in die Hüften ohne auf das am Boden liegende Tablett zu achten und funkelte ihn an. "Was macht du denn hier und wie bist du überhaupt hier einfach hochgekommen?", fragte ich ihn in einem nicht gerade freundlichen Tonfall und musterte ihn skeptisch von oben bis unten. Ja, er war wie zu erwarten unübersehbar High- als ob etwas anderes überhaupt möglich gewesen wäre.

Ich war nicht der Typ,der irgendwo angemeldet vorbei schaut - ich war der,der immer vergisst sich voher anzumelden,einfach,weil ich die meiste Zeit total High war - einen Grund hatte das nicht wirklich ,ich war weder ungeliebt,noch war irgendwas schlimmes in meiner Kindheit vorgefallen,klar,ich war niemand,der in Geld baden konnte ,aber - Who cares? letztendlich,war es doch scheiß egal,ob reich oder nicht,wenn man glücklich ist,dann auch ohne millionen an Kohle und ich brauch das echt nicht - wahrscheinlich werde ich eh einer dieser Kerle,die im Leben nichts erreichen nicht,weil sie nicht intelligent genug sind,sondern einfach,weil sie nicht bekannt sein wollen,weil sie lieber untertauchen. Und ich wollte keiner dieser reichen Typen sein,der seine Kinder niemals lieben wird und seine Frau genauso wenig. Gut,ständig High sein hilft da wohl auch nicht wirklich - aber eigentlich weiß ich gar nicht,was ich will.Aber ist eh halb so wild - ich bin jung,heiß und hab noch zeit über all das nachzudenken und im moment dachte ich nur an eines : Sex und Grass. Wie immer. Schließlich nahm ich leise Schritte war,doch dachte ich nicht daran irgendwas von mir zugeben,stumm zog ich an meinem Joint ehe ich als ich das geklirre hörte ein wenig aufstöhnte und die schöne Blondine recht genervt ansah." Kannst du nicht leiser sein? Ich versuch hier grade zu meditieren." genüsslich schloss ich die Augen,nahm noch einen letzten zug ehe ich den Stummel vom Dach hinunter schnippste."Also.." grinsend sprang ich auf,musterte sie von oben bis oben."Siehst scharf aus." grinsend neigte ich den Kopf zur Seite und blickte auf ihr Frühstück."Mir kannst du auch was machen,ich bin am verhungern." brummend rieb ich mir den bauch ehe ich ihr schelmisch grinsend zuzwinkerte.

Ganz ehrlich ich konnte solche Typen, die nichts besseres zu tun hatten also rhedammfes leben und ihre möglicherweise gute Zukunft zu verkiffen, weil sie es einfach cool oder toll fanden, auf den Tod nicht ausstehen. Kein erlebnis, kein Trauma, überhaupt nichts rechtfertigte dieses egoistische wegschmeißen des eigenen Lebens, denn wozu sollte das bitteschön führen, wenn man schon in so frühen Alter ständig nur bekifft und High war? Wie wollte man dann bitteschön etwas aus seinem Leben machen? Also mir erschien eine Erklärung, die beides- also ständig High und später erfolgreich sein- verband, unmöglich und, wenn man auch nur überhaupt an eine denken könnte, wäre die mit Sicherheit entweder unlogisch oder unwahrscheinlich. Deswegen und noch in Anbetracht der Tatsache, dass man davon- wie genau von jeder anderen droge- süchtig werden konnte und es viel zu viel Geld kostete, war ich mir zu hundert Prozent sicher, dass ich nie auch nur im Traum daran denken würde zu kiffen.
Natürlich war man noch jung und hatte noch zeit darüber nachzudenken, was man mit seinem Leben anstellen und bewirken wollte, doch so jung waren wir alle dann nun auch wieder nicht mehr. Wir hatten uns eigentlich alle schon längst an einem College einschreiben müssen und viele hatten das auch schon getan und gingen vorbildlich zu den Vorlesungen, doch viele erkannten auch einfach noch nicht den ernst ihrer Situazion und lebten lieber ihr armseliges Lotterleben mit Drogen, Partys, Sex und vielem mehr. Nicht, dass ich keine Partys mochte, doch ich fand es einfach schwachsinnig sein gesamtes leben nur für Partys wegzuwerfen- das war doch nur total idiotisch oder nicht?
"Ich soll etwas leiser sein?", fragte ich ungläubig nach und sah herablassend auf ihn hinab," falls es dir noch nicht aufgefallen ist, mein lieber, das ist mein Penthouse, meine Dachterasse und somit kann ich voll und ganz selbst entscheiden, wann ich so wie laut sein will. Du hast hier überhaupt keine Forderungen zu stellen, sondern solltest besser froh sein, wenn ich dich nicht einfach vom Dach werden lasse oder selbst werde. " Kurz hielt ich inne, um etwas Atem zu schöpfen, und Strich mir dabei leicht frustriert eine Haarsträhne aus dem Gesicht, als ich schon seine nächsten Worte hörte, die so dreist waren, dass es mir zunächst einmal für diesen morgen zu viel wurde. Ich war so früh morgens noch nicht in der Lage mit soviel Dreistigkeit umzugehen, weswegen ich ihm einfach das Stück Butter, was ich eh nicht brauchte, auf den Kopf warf und dann schnurstracks zu dem süßen Tisch am Rande der Terrasse, wo ich bei gutem Wetter immer frühstückte, ging. Wenn ich ihn ignorieren würde, würde er ja vielleicht einfach verschwinden oder mich nicht weiter Nerven- so hoffte ich zumindest.

Jeder sah das wohl anders,aber das war wohl bekannt. Und mir war es eigentlich recht egal,was andere von mir hielten,was sie dachten. Mich kümmert es nur,dass es mir selbst dabei gut geht - und mal ehrlich mir geht es einfach Prima,dass Kiffen bereitet mir immer eine Freude und wenn ich mal down bin,geht meine Laune gleich ab - klar hält es nicht ewig ab,aber das ist mir auch gleich. Ich bin eben einer dieser Kerle,denen wohl alles egal ist.Und dafür können meine Eltern nicht einmal was - eigentlich waren sie immer echt gute Eltern,aber aus irgendeinem Grund bin ich wohl einfach ein Arschloch geworden,warum weiß ich auch nicht. Aber es scheint niemanden sonderlich zu stören,ich hab genug Freunde,die Ladies lieben mich auch,also mach ich wohl nichts falsch - das ist vielleicht aus der Universität geschmissen werde ist mir gleich - ich bin intelligent genug,um woanders einen Platz zufinden,wenn ich das dann will.
Bei ihren Worten machte ich eine abwertende Handbewegung und zog eine Augenbraue nach oben."Bitte..keinen Vortrag,Blondie,dafür ist es echt noch viel zu früh." klar,hatte ich kein recht so mit ihr umzugehen,immerhin ist es ihr Penthouse,aber das war mir eigentlich egal.Ich wäre nicht ich,wenn ich mich entschuldigen würde und gleich freundlich wäre.Die Butter auf meinem Kopf wiederfindend,verzog ich ein wenig das Gesicht und blickte mich um,wo ich gleich einen Whirlpool entdeckte,weshalb ich mit den Schultern zuckte und elegant von der Liege sprang. Gelassen ging ich zu dem Whirlpool hin,wusch mir die Mutter vom Haar und sorgte dafür das mein Haar wieder perfekt aussieht ehe ich mich umdrehte und die Blondine ansah."Du bist wirklich unhöfflich,behandelst du alle deine Gäste so?" amüsiert lehnte ich mich an dem Whirlpool an und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Natürlich war jeder anders- es wäre auch ziemlich langweilig, wenn dem nicht so wäre- und so gehörte ich zu dieser Art von Mensch, der es ziemlich wichtig war, was andere von einem dachten und welchen Status man in der Gesellschaft innhielt. Damit war jetzt nicht gemeint, dass ich nur das sagte und Tat, was die Menge toll fand, doch ich achtete schon sehr- zumindest in der Öffentlichkeit- darauf, dass ich nichts unternahm, was zu großen Widerspruch und Missfallen erregen könnte. Natürlich war ich mir dabei bewusst, dass das ganze ziemlich lächerlich und erbärmlich war und ich mehr Rückgrat besitzen wollte, als mich so gewissermaßen 24 Stunden am Tag von fremden Leuten manipulieren zu lassen, doch meine Mutter hatte mir schon früh beigebracht, dass es essentiell war anderen Leuten zu gefallen und ihr wohlwollen zu erregen, wenn man im leben weit kommen wollte, und sie musste wissen wovon sie sprach, denn sie hatte es immerhin geschafft sich einen reichen und sogar netten Millionär zu angeln, womit sie aus der untersten Unterschicht in die Upper Class schlechthin gelangt war. Und auch ich selbst war bisher nie schlecht mit diesem Ratschlag weggekommen, ach wenn es mich manchmal schon aufregte, dass ich vielleiht nicht immer so reagieren und agieren konnte wie ich es eigentlich gewollt hätte, doch das war eben der Preis, Den man für so ein Leben zahlen musste.
Auf seinen Kommentar hin erwiderte ich nichts außer ein verächtliches schnauben, da jede Erwiderung in meinen Augen zwecklos gewesen wäre, da er sich das ganze doch so drehen würde, wie er es sehen wollte, und deswegen war das ganze den benötigten Atem nicht Wert. Also sagte ich nichts und ließ mich einfach am Tisch nieder. So bekam ich zunächst auch nicht wirklich mit, dass er meinen Whirlpool benutzte um seine von der Butter fettigen Haare zu waschen und bemerkte das ganze erst als es zu spät war- als er mich mit einem dummen Kommentar wieder auf ihn aufmerksam Machte und ich ihn dann mit frisch gewaschenen Haaren dastehen sah. "Du hast dir doch nicht deine dreckigen Haare in meinem Whirlpool gewaschen oder?", fragte ich doch etwas fassungslos Nach, da ich über so viel Dreistigkeit völlig erstaunt war. Mir selbst würde so etwas niemals auch nur im Traum in den Kopf kommen und er machte das mal eben. Bei seiner Frage lachte ich spöttisch auf und erwiderte zuckersüß:" nein, ich bin nicht zu allen meinen gästen so- nur zu denen, die unerwünscht sind und dazu gehörst du nunmal, wenn du einfach hier auftauchst und dich so unverschämt benimmst. Also du kannst dir sicher sein, dass mein verhalten etwas ganz besonderes nur für dich ist. "

Wieso lebte man bitte,um anderen zu gefallen? Ich konnte sowas nie nachvollziehen,aber vielleicht muss man dafür einfach auch stinkreich sein,wer weiß. Mir war es jedenfalls egal,wer über mich sprach - warum sollte es mich bitte interessieren? Ich hatte keinen dieser Ränge bei denen man sich sorgen machen musste,wenn man sich so wie ich verhält. Ich war ein stinknormaler - unglaublich gutaussehender - Kerl,der sein Leben lebte wie er wollte. Und mal ehrlich,wann will man nicht irgendwas tun,was verrückt,spontan ist,dass macht das Leben doch so lebenswert.Klar,kann man bei sowas schnell auf die Schnauze fliegen und das bin ich auch schon,sogar einige male,aber da steht mal halt einfach wieder auf und lebt weiter - in der Mittelschicht hat man wohl einfach nichts zu verlieren ,wenn ich es mir recht überlege bin ich echt froh darüber -wer will schon so ein verklemmtes Leben führen? Ich hab meine liebenden Eltern,meinen Bruder und natürlich mein Grass - mehr brauch ich echt nicht.So lässt es sich wirklich leben und sie sollte es einfach mal versuchen,dann weiß sie auch,wovon ich rede.
Natürlich war ich kein netter,freundlicher Kerl,ich war manchmal echt unausstehlich ,aber das meistens nur zu denen,die sich meiner Meinung nach für was besseres halten. Klar ist das oberflächlich und dazu hab ich auch kein recht - aber ich hab selbst gelernt,dass die Reichen und schönen sich ständig das nehmen,was sie wollen. Während wir normale Menschen echt hart arbeiten müssen wird ihnen alles in den Schoß gelegt und gerecht find ich das ganz und gar nicht. Gerecht wäre es,wenn mein hartarbeitender Vater mehr Geld bekommen würde - gerecht war das Leben echt nicht,deshalb geb ich mir auch gar nicht erst mühe - ich würde eh nie das bekommen,was ich verdiene.
Bei ihren Worten zuckte ich dreist mit den Schultern ehe ich mich gegenüber von ihr hinsetzte. Kurz fuhr ich mir durch mein nassen Haar - was nebenbei dennoch perfekt saß - und legte meinen Kopf zur Seite ehe ich auf sie zeigte."Weißt du..was mein Problem mit euch leuten ist? Wenn normale Menschen wie ich so dreiste dringe tun ist das gleich ein halber Weltuntergang,aber ihr erlaubt euch ständig alles nur ,weil ihr das recht dazu habt,weil ihr soviel besser seid." nun näherte ich mich ihr und blickte ihr genau in die Augen."Ich mag euch scheiß reichen Kerle nicht.Und ich bin nur hier,weil ich echt null Bock auf's lernen hatte und Luc meinte du wärst cool drauf. Sie hat sich wohl geirrt." elegant stand ich auf blickte mich um und grinste schließlich."Dein Glück ist,ich bin so High,dass ich mich an das hier nicht erinern werde."

Ich lebte ja nicht um anderen zu gefallen, sondern um zu leben, aber damit das auf einem Standard wie meinem jetzigen funktionierte, musste man nunmal ab und an seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurückstellen, um den Leuten zu gefallen, von denen man abhängig war. Das war übrigens auch nicht nur in der Oberschicht so, sondern dieses Phänomen galt eigentlich für jeden Menschen, denn jeder war irgendwie- und sei es nur durch die Tatsachen, dass diejenigen die eigenen Eltern waren- von jemandem abhängig, doch bei den Leuten aus den gehobeneren Klassen ging es nunmal um mehr, Was sie verlieren konnten, als wenn man zum Beispiel Leute aus der Gasse nahm. Das war gang und gebe, aber zum Glück wurde uns dieses verhalten schon praktisch seit der Geburt beigebracht, sodass wir bestens darauf vorbereitet waren, denn ansonsten würde ich wohl regelmäßig von einem Fettnäpfchen ins andere treten. Ich war nämlich eigentlich was den Umgang mit meinen Mitmenschen betraf ziemlich tollpatschig.
Natürlich war er von diesem Klischee, dass die reichen alles in den Schoß geworfen bekamen, überzeugt- es hätte mich auch ehrlich gesagt gewundert, wenn dem nicht so wäre, denn er schien ja allgemein recht voreingenommen zu sein-, doch ihm sollte gesagt sein, dass das Klischee von vorne bis hinten in der Praxis nicht so stimmte und funktionierte. Gut, manche versuchten sich alles mithilfe von Geld zu erkaufen, doch die meisten Dinge bekam man auch nicht, wenn man noch so viel geld hatte. Natürlich gab es Situationen, in denen Reiche bevorzugt worden, doch gab es nicht immer irgendjemanden, der bevorzugt wurde? War das nicht das, was Darwin als überleben des stärkeren bezeichnet hatte? Wenn man in irgendetwas einen Vorteil hatte, dann war man automatisch in jenen Bereichen "stärker"als der jeweils andere und bekam dadurch mehr, das war wohl logisch, doch es hing meiner Meinung nach in den meisten fallen nicht von der gesellschaftlichen Schicht des jeweiligen ab.
Seine Worte regten mich ziemlich auf, da sie- zumindest in meinem fall- überhaupt nicht stimmten. Ich würde niemals solche Dinge tun und dann mich darüber wundern, wie es jemanden aufbrachte. "Weißt du, dass Problem mit euch Leuten ist" äffte ich ihn nach," dass sie meinen alles tun zu können, nur weil sie denken eh nichts zu verlieren zu haben und alle Loser sind. Gefällt dir diese aussage? Nein? Dann behaupte so etwas auch nicht über mich, wenn du keine Ahnung hast, wer ich bin und warum ich so bin wie ich bin. "trotzig verschränkte ich die arme vor meiner Brust und funkelte ihn wütend an. "Es mag Leute geben, die so sind, wie du es gerade beschrieben hast, doch die sind überall und nicht nur in der Oberschicht verbreitet- also kehre uns nicht alle auf einen Haufen. " kurz stopfte ich mir ein Stück des Brötchens in den Mund und kaute wütend darauf herum, während ich ihm weiter zu hörte. " ich weiß nicht, was Luc dir von mir erzählt hat, aber sie hat dir anscheinend nicht erzählt, dass ich morgens absolut mies gelaunt bin und alles und jeden so oder noch netter behandle", stellte ich fest und sah ihn mit leicht angewinkelten Kopf an," aber du bist ehrlich gesagt auch selbst Schuld, wenn du einfach hier so mitten in der Nacht auftauchst. "

Genervt stöhnte ich schließlich auf und reibte mit den Hinterkopf."Alter,ich hab keinen Kopf für sowas." grinsend schnappte ich mir ein Brötchen und biss in dieses hinein."Wie wäre es,wenn du dich mal bei mir meldest,wenn du weniger nervig bist..ich hab dich nämlich..als netter eingeschätzt." amüsiert stolzierte ich schließlich einfach aus dem Penthouse hraus,wohin wusste ich eigentlich noch nicht - das war fraglich. Ich musste mir nur die Zeit vertreiben..


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