#1

Zimmer 212

in Das Krankenhaus 08.10.2013 19:24
von Isaac Davis • 811 Beiträge
nach oben springen

#2

RE: Zimmer 212

in Das Krankenhaus 10.10.2013 17:14
von Mason Preston • 29 Beiträge

Gleich nachdem die schöne Brünette sich aufmachte blieb der gutaussehende Preston einfach so da stehen. Dachte über seine Wortwahl nach,die wirklich falsch war - er wusste,dass er sich deswegen einiges anhören dürfte,aber er wusste sich irgendwie nicht zu helfen. Ja,jemand wie er war wohl auch mal unsicher,aber entschuldigen konnte und würde er sich vorerst nicht - so dachte er. Doch nimmt er schließlich ein piepsen in seiner Hose wahr,ein Blogeintrag,weshalb er eine Augenbraue nach oben zieht und sich den Eintrag von Gossip Girl durchlass.Ein wenig schnaufte er auf ehe er sein Handy in seiner Hose verstaute. Eine Weile stand er da,dachte nach und entschied sich,sich doch bei der Brünetten ein wenig zu entschuldigen,denn es kam nun mal auch noch dieser Eintrag dazu,der sie wohl unglaublich verletzten muss.Also machte er sich auf und fand sich auch schließlich bei ihrem Apartement wieder. Durch das Internet und die Schulwebsite und seinen Kontakten wusste er schnell,wo sie wohnte. Ohne ein Klingeln oder Klopfen öffnete er die Türe,die seltsamer Weise wohl einen Spalt aufgelassen wurde,weshalb er sich umblickte."Hey,Ana?" fragend ertönte seine Stimme,doch kam keine Antwort,weshalb er sich umsah,herum ging und sich schließlich in ihrem Zimmer wiederfand,wo er die Tablette auf dem Nachtisch fand,weshalb er die Augen verdreht."Ernsthaft?" knurrend,brummend verlassen die Worte seine Lippen ehe er sie einfach auf den Arm nahm - er würde sie ins Krankenhaus bringen,doch was für eine Wut er empfand,dass war nicht zu beschreiben.Immerhin gab es Menschen,die leben wollten,aber es nicht durfen und sie entscheidet dann einfach sowas dummes zutun. Nun war er wohl wirklich wütend auf sie.

Im Krankenhaus kümmerte man sich schnell um sie,man tat das,was nötig war und Mason wartete einfach stumm im Wartezimmer. Der Schwarzhaarige hasste Krankenhäuser und wurde nun unfreiwillig daran erinniert warum er sich mit Zara stritt.Mason,du musst dir helfen lassen,okay!? Sie können dir helfen,wie deinem Vater,ja es..wird anstrengend,aber dann kannst du leben und wirst nicht einfach sterben. was er daraifhin zurück gab? Ein lachen und ein.Ich hab keinen Bock darauf - lieber genieß ich meine letzten Tage. ja,er hatte sich idiotisch verhalten,aber er wusste sich nicht anders zuhelfen,doch was von der Blondine kam hatte er nicht erwartet.Dann hoffe ich,du genießt deine letzten Tage,denn ich seh nicht dabei zu,wie du dich kaputt machst. Gedankenverloren blickte er auf sein Hände,dass er ein wenig in seiner Hand drehte ehe er sich entschied die Nummer der Blondine zu wählen,doch grade als er es tun wollte machte ihn eine Krankenschwester darauf aufmerksam,dass Anastasia wohl außer Gefahr war,weshalb er schließlich nickte,sein Handy einsteckte und das Zimmer betratt.Stumm,ohne ein weiteres Wort blickte er sie an ehe er an das Ende ihres Bettes ging,an ihre Füße. Dort stütze er sich mit den Händen ab und blickte sie an."Was ist eigentlich in dich gefahren? Bist du wirklich so kaputt im Kopf?" kalt,trocken verließen die Worte seine Lippen,wobei es das erste mal war,dass er ihr gegenüber ein wenig Gefühl zuließ,jedoch nicht zuviel.Er müsste sich schließlich noch an das halten,was er vorhin gesagt hatte. Er empfand nichts für sie,genau.


nach oben springen

#3

RE: Zimmer 212

in Das Krankenhaus 10.10.2013 18:00
von Anastasia Sommers • 66 Beiträge

Anastasia wollte sich keines Falls das Leben nehmen. Sie war durcheinander und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, hatte vergessen, wie viele Tabletten sie bereits genommen hatte und dachte sich nichts dabei noch ein oder zwei Tabletten zu schlucken. Sie sollten doch einfach nur ihren Schmerz verringern. Doch Selbstmord? Nein, das kam für sie niemals in Frage, doch würde es jeder anders deuten. Gossip Girl würde davon erfahren, würde irgendwelche Gemeinheiten über die schöne Brünette erzählen. Sagen, dass sie es wohl nicht länger aushielt ein solches Leben zu führen, dass dies ihre Lage nur verschlimmern würde, wäre Gossip Girl natürlich völlig gleich. Bevor sie vor Erschöpftheit, Müdigkeit und aufgrund der Tabletten ihre Augen schloss, murmelte sie nur: "Ich wollte... euch nicht enttäuschen... Mattie.. Mom...". Sie glaubte langsam alle enttäuscht zu haben, weswegen sie es nun war, die völlig alleine dastand. Es wäre wohl so einfach gewesen. Sie hätte ihre Augen geschlossen und hätte für immer Schlafen können. Ihr Leid wäre weg gewesen, einfach verschwunden und wenn man ehrlich war, hätte sie niemand wirklich vermisst - ihre Mutter, ihr Bruder, natürlich schon, doch sonst, niemand. Vermutlich wäre es nicht einmal jemanden aufgefallen, dass Ana nicht mehr das College besucht und einfach verschwand. Davon, dass Mason sie fand, dass jemand sie aus der Wohnung brachte. Sie schlief tief und fest und der Tod kam wohl immer näher. Mit jeder Minute länger, die sie ihre Augen geschlossen hielt, wurde ihr Puls schwächer und doch, doch kam sie noch gerade rechtzeitig ins Krankenhaus...

Nach einer Zeit der Bewusstlosigkeit öffnete die schöne Brünette langsam ihre Augen. Noch alles war verschwommen, weswegen sie sich vorsichtig die Augen rieb und sogleich die Infusion an ihrem Handgelenk bemerkte. Starke Kopfschmerzen plagten sie ebenfalls, weswegen sie sich gleich an die Schläfe fasste und diese ein wenig rieb, ehe sie eine Stimme war nahm und aufblickte. "M-mason...", seinen Namen sprach sie überaus geschwächt aus, wobei sie sich gleich ein wenig aufsetzte - jedoch wirkte sie dabei wie ein tollpatschiges Kind. "R-rede bitte nicht so schnell... Mein Kopf..", merkte sie kurz an, ehe sie die Augenbrauen zusammenzog und ihn fragend ansah: "W-was...? Wie... kannst du... kannst du mir nicht erst einmal erklären... wieso ich... hier bin?", sie hatte wirklich keine Ahnung, was sie getan hatte. Anschließend war ein Klopfen zu hören und der für sie zuständige Arzt trat ein: "Miss Sommers... es ist schön, sie in diesem Zustand sehen zu können.", kurz blickte er zu Mason, "Ist er ein Familienangehöriger? Wir würden gerne mit Ihnen alleine sprechen." Sofort schüttelte Anastasia den Kopf und blickte zu Mason, ehe sie den Arzt erneut ansah: "B-bitte lassen sie ihn hier.. ich... er... gehört zur Familie..." - eine Lüge, doch wollte sie nicht, dass er ihr Zimmer verlässt und vielleicht sogar wirklich verschwindet. Der Arzt berichtete ihr, was genau geschehen war, fragte sie, wieso sie sich das Leben nehmen wollte und ob sie ihr helfen können. Unter anderem müssten sie sie zur Aufsicht im Krankenhaus lassen, nicht dass sie es erneut versuchen würde. Völlig verwundert darüber zu erfahren, dass man geglaubt hatte, sie wollte sich das Leben nehmen, verstand sie auch die Frage des Schwarzhaarigen. "N-nein... ich... ich wollte mir nicht das Leben nehmen... ni-niemals... ich... nein... das... das ist Schwachsinn...". Nickend blickte der Arzt sie an und verließ schließlich ihr Zimmer, mit der Bitte Mason möge doch auch gehen, da sie ihre Ruhe bräuchte. Gleich nachdem die Zimmertür zufiel, löste sich eine Träne von ihrem Lid und bittend blickte sie ihn an: "Geh nicht... bitte...".




nach oben springen

#4

RE: Zimmer 212

in Das Krankenhaus 10.10.2013 18:36
von Mason Preston • 29 Beiträge

Mason verstand die Menschen nie,die sich das Leben nehmen würde. Er empfand das immer schon als unglaublich schwach und erbärmlich.Aber er selbst gab sich wohl auch ein klein wenig auf,indem er sich nicht helfen ließ. Aber es war nun mal nicht sicher,ob er selbst mit den ganzen Operationen überleben würde - das ganze war eine Glückssache und sowie der gutaussehende schwarzhaarige gelebt hatte war es wirklich unwahrscheinlich,dass er es überleben würde und so würde er seine letzten Tage in einem Krankenhaus verbringen und das wollte er wirklich nicht,nein.Klar,enttäuschte er Zara damit und sorgte dafür,dass diese nicht mehr mit ihm sprechen würde - aber es war nun mal seine Entscheidungen und die hatten ale zu respektieren,außerdem wusste er nicht,wenn er überleben würde,was dann wäre. Er war nie ein netter,zuvorkommender Mensch gewesen,seine Freundschaften waren alle Oberflächlich.Und wahrscheinlich,wenn er dann wirklich er selbst sein würde,würde es ihm niemand abkaufen. Also sollte er es einfach auf sich zukommen lassen - nein,er wollte nicht sterben,er lebt das Leben , aber so wäre es natürlich leichter für alle. Die Quallen bei allem was folgen würde,wollte er niemandem,den er gerne hatte antun. Angefangen von seiner Familie bis hin zu Zara.Es war nun mal leichter so und man konnte ihm doch nicht böse sein,weil er seine letzten Wochen,Tage genießen wollte - zu verübeln war ihm das doch nicht..

Immer noch blickte er sie kalt an,klopfte ein wenig ungeduldig mit seinen Fingern an der Lehne,wobei er eine Augenbraue nach oben zieht."Ernsthaft? Sieh doch mal um ,kleines.DAS ist nicht der Himmel." sein Gesicht verzieht er ein wenig,wobei er den Arzt,der das Zimmer betratt,musterte und als sie sagte er gehöre zur Familie nickte er bloß kaum merkbar ehe er sich an der Wand anlehnte. Stumm ohne ein weiteres Wort. So genau wollte er sich nicht eingestehen warum es ihn kümmert. Immerhin ist er einfach nicht der Kerl,der sich um andere sorgt,dass redet er sich natürlich steht's ein und davon will er natürlich jeden überzeugen.Er ist niemand der sich für andere Menschen interessiert und erst recht nicht für jemanden in der Unterschicht,dass kam natürlich gar nicht in Frage - doch war das wohl schon der Fall.Als sie ihn bat zu bleiben war er mit dem Rücken zu ihr gedreht. Seine Augen kniff er ein wenig zusammen und auch seine Lippen presste er aneinander ehe er murmelt."Na gut." schließlich torkelt er langsam zu ihr ans Bett,wo er sich auf den Stuhl gleich daneben setzt. Ein wenig lehnt er sich zurück,wobei er vor sich hin summt ehe er sie ansieht."Du bist viel zu leicht einzuknicken,genau wie Zara.Leute wie ihr seid zu hart für das wahre,harte Leben." den Ring an seinem Finger drehte er ein wenig ,wobei er seine nächsten Worte leise sprach."Tu sowas niemals wieder...es ist verdammt dumm.." ein wenig murmelte er die Worte. Er wollte sie los werden ,aber hoffte,dass sie ihn nicht wirklich verstand,doch wenn fügte er eben noch was dazu."Denk an deinen Bruder..er braucht dich.Jeder..braucht irgendwen." ein wenig abwesend blickte er auf sein Handy,doch steckte er es ein ehe er ihr Schokolade hinhielt."Hier.Das hilft ein wenig."charmant zwinkert er ihr zu ehe er einfach an die weiße Decke blickt.Er hasst Krankenhaus. Den Geruch,die Krankenhäuser,dass erinniert ihn nur an seine Krankenhaus,wo er jeden Tag,jede Minute und sekunde die Angst hatte,dass sein Vater sterben könnte,was unerträglich war,doch dachte er nie,dass er selbst in der Lage sein würde..


zuletzt bearbeitet 10.10.2013 18:37 | nach oben springen

#5

RE: Zimmer 212

in Das Krankenhaus 10.10.2013 19:35
von Anastasia Sommers • 66 Beiträge

Wie konnte Mason nur davon ausgehen, dass sie sich wirklich das Leben nehmen würde? Natürlich, eine gewisse Sehnsucht nach dem Tod hatte die Brünette allemal, doch war es stets so, dass sie sich niemals das Leben genommen hätte. Ihr wäre es nur egal gewesen, wäre sie gestorben. Doch am heutigen Tag merkte sie, dass sie keines Falls sterben wollen würde, dass sie ihr Leben noch leben möchte, sich irgendwann verlieben möchte und nicht zu vergessen: Ihr Bruder brauchte sie. Diese Sehnsucht verschwand wie auf Knopfdruck, doch nahm eine andere Sehnsucht deren Platz ein. Sie sehnte sich danach Mason einfach nur zu umarmen. Er hatte sie verletzt, hatte ihr das Herz gebrochen mit seinen Worten, dass sie für niemanden gut genug wäre und doch wünschte sie sich gerade einfach nur eine Umarmung um sicher gehen zu können, dass sie gerade nicht alleine war, dass sie das alles nciht träumte. Vermutlich wäre es ihr vollkommen gleich, wer sie umarmen würde, doch seine Umarmung würde sie trotz all den Worten noch immer vorziehen. Doch seine Wut versteht sie trotzdem gut genug. Anastasia wäre ebenfalls unglaublich wütend, würde jemand, den sie gern hatte, versuchen sich das Leben zu nehmen. Es war egoistisch und unverzeihlich. Doch stellte sich ihr natürlich die Frage, wieso er bei ihr wütend reagierte. Er sagte ihr deutlich, sie sei ihm egal, sie bedeute ihm rein gar nichts. Wüsste sie von seiner Krankheit, würde sie es wohl so deuten, dass er wütend war, weil sie ihr Leben beenden würde, obwohl sie es genießen sollte. Er durfte das alles nämlich nicht, denn jeder Tag war eine Qual auf's Neue. Jeden Tag musste er damit rechnen zu sterben.

Seine Worte vernehmend, schüttelte sie den Kopf und rieb sich weiterhin die Schläfe: "Ich... ich weiß auch, dass das nicht der Himmel ist...", merkte sie an, ehe sie vom Arzt unterbrochen worden sind. Sie war Mason dankbar, dass er zustimmte, als sie sagte er gehöre zur Familie, denn eigentlich hatte sie geglaubt er würde verschwinden, würde sie alleine lassen, doch blieb er. Trotz all seiner Gemeinheiten empfand sie wohl doch etwas für ihn. Etwas, was sie keines Falls als gut ansah und was sie verdrängen würde, denn einfacher wäre es, würde sie ihn hassen. Ja, sie sollte ihn hassen und ihn einfach nur weiterhin als diesen Arsch ansehen. Als er sich zu ihr setzte, atmete sie erleichtert auf, wobei sie ihre Lippen zusammenpresste und ein wenig lächelte: "D-danke...". Sie war ihm wirklich dankbar, dass er sie nicht alleine ließ, dass er bei ihr blieb, obwohl es wirklich keinen Grund gab, doch wer weiß, vielleicht fühlte er sich ja ein wenig schuldig, denn dass er sie irgendwie gerne hat, nein, daran glaubte Anastasia nun wirklich nicht. "Zara... Nunja... sie... sie hat nun dich, nicht? Du... wirst sie beschützen... mit deiner Liebe dafür sorgen, dass sie nicht mehr einknickt.", ein warmes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, wobei ihr Blick voller Trauer war. Trauer, dass er in Zara verliebt war, was sie jedoch nicht wirklich verwundern sollte. Außerdem... glaubte sie wirklich er würde sie auch nur annähernd gerne haben? Sein Gemurmel vernahm sie, weswegen sie ihn ein wenig verwundert ansah, jedoch nicht viel hineininterpretierte: "Mason... ich wollte das nicht tun, das musst du mir glauben... Ich.. soetwas würde ich nicht tun...", versuchte sie sich zu erklären, ehe sie auf seine weiteren Worte nickte: "Ich weiß, Mason.". Lächelnd nahm sie schließlich die Schokolade entgegen und aß gleich ein Stück, ehe sie sich hinlegte, sich jedoch so zu ihm drehte, dass sie ihn ansehen konnte: "Kannst du mich hier rausholen? Ich... will hier nicht einmal eine Nacht verbringen... du... könntest sagen, dass du mich im Auge behälst.... was du natürlich nicht tun musst, ich meine.. ich bin in keinster Weise selbstmordgefährdet, außerdem habe ich Mattie und ich würde dir so oder so nicht auf die Nerven fallen wollen... ich weiß, dass ich für alle nur nervend bin, ein nichts bin, aber bitte lass mich nicht hier...".




nach oben springen

#6

RE: Zimmer 212

in Das Krankenhaus 10.10.2013 20:53
von Mason Preston • 29 Beiträge

Für ihn und jeden anderen sah es nun mal so aus. Und die Ärzte hatten ihm doch genau das mitgeteilt. Sie hat wohl versucht sich umzubringen und es war wirklich ihr Glück,dass der gutaussehende Preston sie noch rechtzeitig fand. Hätte er kein schlechtes Gewissen gehabt,wäre er wirklich so herzlos,wie er vorgab zusein,wer weiß,was nun dann mit der Brünetten wäre?Denn ihr Bruder schien wohl noch nicht nachhause zukommen,denn dieser war dabei endlich zu leben,so wirklich und vielleicht sollte die Brünetten auch damit beginnen und auch der schwarzhaarige. Er sollte sich die Worte von Zara durch den Kopf gehen lassen,diese Operationen durchführen,wenn sein Vater es geschaft hat,wieso dann er nicht? Er sollte es wohl einfach versuchen. Aber ein Teil von ihm wollte das wohl irgendwie nicht. In einer gewissen Art und Weise ist Mason gar nicht so stark und unverletztbar wie er vorgibt zusein - wobei wirklich niemand unverletztbar ist.Jeder hat irgendeine Schwäche bei Mason war es seine Krankheit,die ihn meist so runterzog,dass er unglaublich viel trank und immer kurz vor einer Alkoholvergftung steht - deshalb dachte er daran,dass sie sich umbringen wollte,weil er selbst hin und wieder das Gefühl hat,dass alle besser ohne ihn dran sind,dass so keinem Leid zugefügt wird und ja,dass ist verdammt selbstsüchtig,dass wusste er,aber irgendwann wird ihm das einfach zu viel,er hat es satt mit der Angst zuleben jede Sekunde sterben zukönenn - da will er es lieber selbst entscheiden.Er will entscheiden,wann sein Leben vorbei sein soll und nicht dieser scheiß Krebs.Er alleine will das entscheiden,selbst wenn es selbstsüchtig ist,von dem Krebs lässt er sich nicht killen.

Wütend war auf sie,warum wusste er eigentlich nicht. Er hatte ihr gesagt,dass sie ihm egal ist,dass sie ein Niemand für ihn ist - das war das was ein Teil von ihm glaubte,aber es war wohl irgendwie nicht die Wahrheit.Doch gab er auf ihre nichts weiteres als ein Schulterzucken von sich. Er wusste so zu wirken als ob es ihm egal ist,aber grade das er blieb,dass er nicht ging zeigte ihr wohl,dass sie ihm nicht ganz egal ist - das war ihm aber nicht wirklich bewusst. Er blieb,weil er sich schuldig fühlte,denn irgendwie war es doch. Er hatte es einfach zu weit getrieben. ER hat mal wieder die Grenze nicht gesehen. Er hätte ihr eine normale Abwurf erteilen sollen und nicht eine,die ihr fast das Herz rausreißt. Das war doch beweis genug,dass sie ihn hassen soll,dass sie nichts für ihn empfinden soll.Er war nicht gut genug,nicht nett und liebevoll genug für sie und das würde er auch niemals sein. Sie sollte sich ja nicht irgendwas anderes einreden."Zara..empfindet nicht das gleiche,falls du das..meinst..sie.." kurz blickt er auf seine Hände."Sie hat was für deinen kleinen Bruder übrig." trocken verließen die Worte seine Lippen und natürlich machte es den Anschein als würde ihn das ganze was ausmachen - er musste ihr weiter was vormachen."Was..ich jedenfalls..loswerden wollte..tut mir leid,wegen meiner Wortwahl..ich.." kurz kratze er sich am Hinterkopf ehe er von seinen Händen aufblickte und ihr in die Augen sah."Ich..hätte sowas nicht sagen sollen..das war mies."Bei ihrer Bitte zog er erst eine Augenbraue nach oben ehe er seine Lippen ein wenig zusammen presste."Gut..ich..bring dich raus hier.Aber du wirst bei mir schlafen. Ich hab kein Bock,dass du morgen Tod bist." schließlich stand der gutaussehende Preston auf und hielt ihr ihre Klamotten hin."Los.." warum er das machte,dass wusste er wirklich nicht..


nach oben springen

#7

RE: Zimmer 212

in Das Krankenhaus 10.10.2013 22:15
von Anastasia Sommers • 66 Beiträge

Er sollte die Operation machen, er sollte es versuchen, denn die Chance dass er überlebt und endlich ein normales Leben führen kann, ein Leben ohne Schmerzen und für ihn notwendige Tabletten und vor allem ohne die Angst jeden Tag sterben zu können. Wie Anastasia reagieren würde, würde sie eines Tages erfahren er sei an Krebs gestorben konnte man nicht wissen. Das Einzige, was sicher war, sie würde einen Nervenzusammenbruch bekommen. Sie könnte es nicht ertragen ihn niemals wieder zu sehen, denn selbst, wenn sie sich meist stritten - was sie manchmal sogar genoss - und trotz seiner Art, die er heute an den Tag legte, empfand sie etwas für ihn und es wurde ihr mehr und mehr bewusst. Wann immer sie ihn antraf, raste ihr Herz wie wild. Ja, es war schon längst um sie geschehen, doch wusste sie es gut genug zu verbergen, doch sobald sie ihn angesehen hatte, wusste sie, dass er es war. Sie glaubte nicht an Liebe auf den ersten Blick, doch hatte diese sie damals getroffen, nur, dass sie es niemals gemerkt hatte. Nur wünschte sie sich natürlich, dass er auch so empfand. Deutlicher, dass er jedoch nichts für sie empfindet, konnte er es nicht machen. Er liebte Zara und es wunderte sie wirklich nicht. Zara war wunderschön, beliebt, reich und hatte einen wunderbaren Charakter, was Anastasia klar war, da sie wusste, dass ihr Bruder sie gern hatte - selbst wenn er es ihr niemals gesagt hatte, doch wusste sie, wie ihr Bruder denkt. Jeder Mann, jeder vernünftige Mann würde sich also für die Blondine entscheiden und das unscheinbare, junge Mädchen alleine lassen. Übel nahm sie es niemanden, nur schmerzte es einfach. Es schmerzte, dass sie nie für jemanden genug war, dass sie wohl ihr gesamtes Leben lang alleine sein würde. Die Menschen waren womöglich für alles geschaffen, nur nicht für die Einsamkeit...

Ihre Stimmung war gerade nicht die Beste - natürlich. Doch verschlechterte sich diese durch das Krankenhaus und das Wissen, dass Mason Zara liebte, mit ihr zusammen sein wollte. Unsicher blickt sie auf ihre Hände und zieht schließlich die Nadel aus ihrem Handrücken - ihrer Meinung nach brauchte sie diese Infusion nicht mehr. Sie würde so oder so nicht lange bleiben. Niemand könnte sie dazu zwingen. Verunsicher, wie sie es die ganze Zeit schon war, doch in Krankenhäusern war dieses Gefühl um einiges verstärkt. "Das... ich... ich weiß nicht... ob sie wirklich etwas von ihm will... Er hat sie jedenfalls gerne... auch.. auch wenn er es nicht... nunja... zugibt aber...", erneut presste sie ihre Lippen zusammen und rang sich zu einem Lächeln durch: "Ich verstehe meinen Bruder und dich... Sie ist wunderschön... scheint ein wunderbarer Mensch zu sein...", anschließend schüttelte sie gleich den Kopf und spielte mit einer Haarlocke, die ihr ins Gesicht fiel. Seine Worte daraufhin verwunderten die schöne Brünette jedoch. Er entschuldigte sich bei ihr. Verwundert, schweigend und für einen Moment regungslos blickte sie ihn an. "E-es ist okay...", mehr brachte sie im Moment nicht heraus und versuchte so schnell wie Möglich das Thema zu wechseln, weswegen sie ihn darum bat, sie hier heraus zu holen. Sie wegzubringen. Weit weg von einem Krankenhaus. Kurz blickte sie auf ihre Hände und zuckte mit den Schultern: "Ich... hasse Krankenhäuser... Sie erinnern mich immer an meine Mutter... sie hatte Krebs... Verbrachte unglaublich viel in Krankenhäusern und eine Operation konnten wir uns nicht leisten, weil mein Vater den Unterhalt nicht zahlte... Dann kam Matt zu uns... und obwohl er selbst nichts hatte ist er ohne unser wissen arbeiten gegangen und hat für uns drei eine Krankenversicherung geschlossen... Nun ist sie geheilt...", wieso sie es ihm erzählt hatte, wusste sie nicht, vermutlich wollte sie ihm einfach nur erklären, wieso sie weg von hier wollte, wieso sie es nicht länger in einem Krankenhaus aushalten konnte. Seine Worte vernehmend, lächelte sie zart und verschwand kurz im Bad um die üblichen Krankenhausklamotten auszuziehen und ihre Klamotten anzuziehen. Gleich danach begab sie sich zu dem gut aussehenden Schwarzhaarigen und schüttelte den Kopf: "Ich muss nicht zu dir, Mason... ich... werde mir nichts antun... doch wäre es schön, da ich nicht alleine sein will.", den letzten Satz flüsterte sie nur undeutlich, ehe sie zur Zimmertür ging und diese öffnete: "Also los!".




nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute war 1 Gast online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 413 Themen und 2801 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 36 Benutzer (13.02.2025 00:28).