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Knurrend,brummend öffnet der gutaussehende Preston seine eisblauen Augen als ihn die ersten Sonnenstrahlen aufwecken,ins Gesicht scheinen. Gleich reibt er seine Augen und blickt sich um. Nur mit einer schwarzen Badehose war er bekleidet - doch erinert er sich nicht daran,was am Abend zuvor war - er weiß nur von einer Party,die wohl verdammt gut gewesen ist,wenn er es nicht einmal nachhause geschaft hat. Natürlich fragt er sich,wieso er nicht gemüttlich in seinem Bett liegt,wieso ihn seine beste Freundin nicht mit nachhause genommen hat,aber dann war ihm wieder bewusst,dass die beiden einen streit hatten - einen der ihn wohl ein wenig mitgenommen hat,weshalb er gleich sein Handy heraus krammt und die Nummer der Blondine wählt,doch wird er gleich weg gedrückt,weshalb er kurz aufstöhnt."Ernsthaft.." gibt er schließlich brummend von sich ehe er sich streckt und es langsam schafft sich aufzustellen,jedoch fasst er sich gleich an die Schläfe - ein Kater. Ach,dass liebte er doch wirklich,aber für ihn ist das wohl ein ganz üblicher Tag,schließlich überlegt er,wie er am besten wach wird und das Meer war die beste Methode. Gleich lief er hinein,tauchte unter und schon war sein Kater,seine Müdigkeit dank der kälte des Wasser's verschwunden,jedoch geht er gleich aus dem Meer hinaus,blickt an sich hinunter. Nass sieht sein Körper doch am besten aus. Doch hört er schließlich jemanden,weshalb er die Augenbraue hochzieht."Irgendwoher kenn ich dich.." fragend runzelt er die Stirn. Das beste Gedächnis hat er wirklich nicht.

"Du gehst heute nicht weg, Matthew Ethan Sommers. Du bleibst hier. Hier bei mir und... hörst auf dich vor allem zu verstecken!", sie könnte wohl auf ihren Bruder wie auf einen kranken Gaul einreden. Er würde ihr zwar zuhören, doch beim einen Ohr rein, beim anderen wieder raus. Anastasia wusste, dass ihr Bruder einige Probleme hatte und sie versuchte stets ihm zu helfen, bersuchte ihn zu 'überwachen' um ihn zu schützen, doch gelang es ihr nicht besonders gut, wie am heutigen Tag. Ein wenig grob entriss er seinen Arm, sodass sich die Brünette das Handgelenk ein wenig verstauchte und gerade als sie ihm folgen wollte, musste sie mit einem eiskalten Blick rechnen. Ein Blick, der sie deutlich davor warnte ihm zu folgen, denn wenn er sie so anblickte, wusste sie, dass er unberechenbar war. Eines Abends war er zugedrönt, wusste nicht, was er tat und hatte sie so verletzt, dass sie mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus eingeliefert wurde...
Wie auch bei ihrem Bruder, trieb es die brünette Schönheit an den Strand. Sie trug eine dünne Strickjacke um ihre blasse Haut vor der Sonne zu schützen. Ihre Arme verschränkte sie und seufzte, wobei sie vollkommen von ihrer eigentlich geplanten Strand-Spazier-Tour abkam und zum WaveHouse Beachclub an. Gerade als sie über einen Stein stolperte, den wohl irgendjemand dort platziert hatte, bemerkte sie auch schon, wie ein überaus gut aussehender junger Mann aus dem Wasser kam. Die Szene ähnelte ihrer Meinung nach einer aus 'James Bond', nur dass dieser Mann gleich viel besser aussah, weswegen sich unwillkürlich ihre Wangen ein wenig rot färbten, doch erkannte sie auch schon gleich um wen es sich handelt, wobei sie nur die Augen verdrehte: "Wir haben also wieder bis zum Abwinken gefeiert, Mason.", merkte sie ein wenig schnippisch an und legte den Kopf ein wenig schief: "Tschüss.", und schon wollte sie sich wieder umdrehen um zu verschwinden...

Geschwister hatte der Preston,glücklicherweise, nicht. Er war ein verwöhntes Einzelkind,dass steht's das bekam,was er wollte. Doch hatte er eben Zara,die für ihn mittlerweile wie eine Schwester war - er kannte sie nicht allzu lange,wenn es hinkommt 2 Jahre,seidem die Blondine bei ihrer Tante lebte - aber er verstand sich gut mit ihr und sie war wohl die einzige weibliche Person in San Diego mit der er befreundet ist,die er nicht knallt,wie er so gerne sagt. Und das nicht,weil sie nicht so gut aussieht,sondern weil sie wie eine kleine Schwester für ihn ist,jemand,den er beschützen muss und vor ihm wäre sie so einfach nicht sicher - er ist nun mal ein Arschloch,jemand der mit Frauen spielt und das wollte er Zara wirklich nicht antun - zumal er es nur dann tun würde,wenn er etwas außer Freundschaft für sie empfinden würde,aber das war bei ihm noch nie der Fall,für ihn waren alle weibliche Wesen seine Spielzeuge.Eigentlich waren das alle Menschen - denn er spielt mit Menschen,er lügt,betrügt,einfach,weil er glaubt,dass er so am besten klar kommt,ohne verarscht zu werden.
Für Mason Preston war das ein ganz gewöhnlicher Sonntagmorgen - Samstag's ging er zu einer Party und wachte dann am Morgen darauf an,ohne Erinnerungen an den voherigen Abend. Es ist wirklich schlimm mit ihm - aber seine Eltern beachten ihn nun einmal nur,wenn er schlechte Schlagzeilen macht - und so war ihm das nun einmal möglich. Insgeheim ist er wohl einfach ein kleiner Junge,der nichts weiter will,als das seine Eltern ihn beachten.Und mittlerweile tun sie es wohl - doch war das die Schuld,weshalb er mit Zara streit hatte,er hatte sie für ein Weib sitzen lassen,grade gestern . Er wusste,dass es mies war,aber hin und wieder denkt er nicht nach.Grinsend geht er auf die schöne Brünette zu,wobei er sich über seinen Sixpack streicht,eine Augenbraue zieht er nach oben und seinen Kopf neigt er zur Seite."Hast..du irgendein Problem mit mir,von dem ich nichts weiß?" fragend zog er seine Augenbrauen ein wenig zusammen als sie gehen wollte ohne das sie ihm seine Frage beantwortet hat,weshalb er ihr Handgelenk festhält und sie elegant zu sich dreht."Ich hätte gerne zuerst eine Antwort." charmant,schelmisch grinsend zwinkert er ihr zu.

Mason Preston. Anastasia kannte ihn gut genug. Er war zwei Jahre älter als sie, war immer mit einer anderen Frau an seiner Seite zu sehen und beachtete sie keines Blickes. Doch wer beachtete sie schon? Eigentlich niemand. Sie war einfach nur die Schwester ihres tablettenabhängigen Bruders. Man kannte Anastasia, man verstand sich ganz gut mit ihr, doch Freunde oder gar einen festen Freund hatte sie nicht. Wieso ausgerechnet sie? Sie war eine unterschichtige, junge Frau, die immer versuchte richtig und vernünftig zu handeln. Wer konnte so etwas schon ertragen? Richtig, niemand. Und erst recht nicht der gut aussehende Mason Preston. Denn ob sie es zugeben wollte oder nicht, er sah unglaublich gut aus und war eigentlich genau die Typ von Mann, auf die sie stand. Die Art von Mann, die ihr gefiel und die es schaffen könnte, sie um den Verstand zu bringen. Aber Ana war sich inzwischen sicher immer alleine zu bleiben. Sie klammerte sich an ihren Bruder, hoffend darauf, dass sie nicht von allen verlassen wird. Und, wie konnte es auch anders sein, war sie auch eine stolze Katzenbesitzerin. Hallo, Klischee!
Das Wochenende verbrachte die schöne Sommers meist damit sich in der Natur, der frischen Luft aufzuhalten. Sie lernte selten am Wochenende, obwohl sie es eigentlich tun sollte, da sie nicht unbedingt die beste ihres Jahrgangs war, doch wollte sie auch ein wenig leben. Verstehen, wie man so leben kann, wie Mason oder fast all die anderen Studenten, konnte sie nie. Ihr war Verantwortung wichtig und das alles war mehr als nur verantwortungslos. Natürlich wandern ihre Augen wie automatisch zu seinem Sixpack, als er über diesen streicht, was ihre Wangen ein wenig rot färben ließ. So etwas war ihr überaus unangenehm und doch würde sie ihn wohl angiften und verführerisch sein um von ihrer Unsicherheit abzulenken. Im schließlich in die Augen blickend, legte sie den Kopf schief und zuckte mit den Schultern. Sie wollte einfach nur verschwinden, wollte nicht in seiner Nähe sein - zumindest nicht, wenn er so drauf war, was jedoch leider meist der Fall war. Als er sie jedoch zu sich zog, raste ihr Herz wie wild, doch war sie es, die ihn gleich von sich schubste und eine Augenbraue nach oben zog: "Stell dir vor, es gibt auch noch junge Frauen, die diesem charmanten Lächeln widerstehen können und mein Problem mit dir ist.... dass du ein verdammt überhebliches Arschloch bist, welches einfach nur an sich denkt und sogar Namen vergisst, weil man ja nicht so viel Geld hat wie du. Also, Mason. Schenk dir deine charmante Art, schenk es dir mich überhaupt noch anzusprechen und nerv mich einfach nicht mehr.".

Wer kannte Mason wohl nicht? Sein Vater ist einer der besten Filmproduzenten und seine Mutter führt mit der Tante von Zara eine Modelinie,weshalb er die Blondine,die er erst für eine dieser nervigen Tussis hielt,kannte und sie jetzt liebte wie eine Schwester - Ja,Mason ist durchaus zu Gefühlen,zu Liebe fähig. Grade die Liebe,die er für sich selbst empfand,die ist riesig.Aber das wusste auch jeder. Jeder kennt ihn nun einmal und jeder weiß wohl,dass man ihm niemals auf die Nerven fallen sollte - weshalb er oft in Streit mit Matthew,Anastasia's kleinem Bruder geriet,der wie er zugeben musste,wusste,wie man zuhaut,doch war Zara es immer,die seine Freunde davon abhielt,einzugreifen und sie stoppte die beiden auch meistens. Mason wusste das Zara einfach was für Spezialfälle übrig hat,was erklärt wieso sie immer noch dieses Waisenhaus besucht,sich um die Kinder kümmert - hin und wieder weiß er eigentlich nicht,warum sie mit ihm befreundet ist,aber ihre Freundschaft weiß er unglaublich zu schätzen - nur musste das eben nicht jeder wissen,sie war auf eine Gewisse Art und Weise seine Schwäche und das würde nun mal bedeuten Leute würden sie verletzt,um an ihn heran zukommen,was einfach nicht passieren durfte.Ja,wenn Mason jemanden wohl richtig gerne hat,ist er wie ausgewechselt,jemand,denn man wohl gerne haben kann,aber aus irgendeinem Grund verschließt er die Seite vor fast allen..
Langsam klingelte es wohl bei ihm und er wusste,wer da vor ihm stand,weshalb er sich ans Kinn fasst und es ein wenig reibt."Du bist..die große Schwester..von diesem ständig schlecht gelaunten Kerl,dieser Sozialfall.." nachdenklich blickt er in den Himmel ehe er in seine Hände klatscht."Matt." amüsiert blickt er sie an,ignoriert einfach ihre voherigen Worte."Was ist eigentlich sein Problem mit der ganzen Welt? Er hat echt glück..dass Zara was für ihn übrig hat,aus irgendeinem Grund mag sie ihn wohl,obwohl er ein Vollarsch ist. Also.." grinsend nähert er sich ihr,sodass sie seinen Atem auf ihren Lippen spürt."Richte ihm aus,wenn er auch nur daran denkt sie zu verarschen..Nunja.." ein wenig zuckt er mit den Schultern."Verletzt ich ihn..oder ich nutzt dich aus,verführe dich.." die letzten Worte haucht er amüsiert ehe er lacht und ihr auf die Schultern klopft."Ich mach nur Spaß." amüsiert ließ er sich auf einer Liege nieder und zieht eine Augenbraue nach oben."Wie war noch gleich dein Name?" neugierig blickt er sie an,wobei er ihr durchdringend in die Augen blickt,wie er es nun mal immer tut.

Anastasia erinnerte sich während ihres Spaziergangs an den Abend zurück, an dem ihr Bruder ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie erinnert sich an den Anruf des Krankenhauses, wie als wäre es gestern gewesen. Miss Sommers? Ihr Bruder wurde so eben auf Grund eines Autounfalls ins San Diego Memorial Hospital eingeliefert. Sie sind die einzige Person, die auf seinem Handy gespeichert war. Bitte kommen Sie so schnell es geht, vor allem, da wir nicht wissen, wie lange er es noch aushält. - stumm stand sie da. Hielt das Telefon damals nur in der Hand ohne auch nur irgendetwas zu sagen. Sie versuchte mit ihren Gefühlen klar zu kommen, die Worte des Arztes zu verstehen, zu realisieren und so stand sie erst einmal zehn Minuten regungslos da, ehe sie sich auf den Weg ins Krankenhaus machte. Es waren gerade zwei Monate, in denen sich die beiden Geschwister kennengelernt hatten und schon war diese Geschwisterliebe unglaublich stark. Doch hatte Ana durch diesen Unfall bemerkt, wie lebensmüde er eigentlich war, wie kaputt und unglücklich Matt war. Sie versuchte in den darauffolgenden Wochen alles, damit es ihm besser ging, doch war ihm einfach nicht zu helfen...
Mason erlaubte sich unglaublich viel und das gefiel der schönen Brünetten gar nicht. Über sie hätte er alles sagen können, er hätten sie beleidigen können - natürlich hätte sie es verletzt - aber ihren Bruder würde er sicher nicht als Sozialfall beschimpfen. Voller Wut holte sie aus und verpasste ihm eine deftige Ohrfeige, die er so schnell nicht vergessen würde - denn wie man jemandem eine Ohrfeige verpasst wusste Anastasia überaus gut. "So sprichst du nicht über meinen Bruder, Mason. Sag über mich, was du willst. Bezeichne mich als Sozialfall, als dumme Brünette. Es ist mir vollkommen egal, dochhalte dich von meinem Bruder fern und verlier niemals wieder auch nur ein Wort über ihn.", eiskalt sah sie ihm in die Augen. Eine Kälte ging von ihr aus, dass einem das Blut in den Adern gefror. "Und... DU bist der Vollarsch. Nicht er.", merkte sie schließlich an. Das war etwas, was sie sich nun wirklich nicht verkneifen konnte. Als er sich ihr schließlich nähert, blickt sie kurz auf seine Lippen, ehe sie den Blickkontakt sucht: "Ich würde mich niemals von jemandem wie dir ausnutzen oder verführen lassen.", langsam, ernst und überaus deutlich sprach sie ihre Worte aus, ehe sie wie angewurzelt stehen bleibt und sich ebenfalls auf eine Liege setzt: "Das musst du nicht wissen. Für dich wäre ich doch so oder so nur... 'Kleines oder etwas dergleichen, also belass es dabei.", charmant zwinkerte sie ihm zu und spielte mit einer ihrer Haarlocken. "Es reicht, dass ich weiß wer du bist.", ein undefinierbares Grinsen legte sich auf ihre Lippen.

Soetwas würde bei Zara wohl niemals vorkommen,dafür war die Blondine wohl ein wenig zu diszipliniert und organisiert - was ihn hin und wieder nervte,weil sie so nie spontan war - doch war es Mason,der sie hin und wieder zu Dingen brachte - doch passte er immer auf sie auf,wie ein großer Bruder es tut.Wenn er nur an das eine mal dachte,an dem sich einer seiner Freunde an ihr vergreifen wollte - auf den er gleich einschlug und jedem klar machte,dass niemand es wagen sollte seiner kleinen Zara wehzutun - doch war das alles nicht Eifersucht oder Verliebtheit - die beiden sind wohl einfach eng mit einander verbunden ,enger als es manchen bewusst war - denn in der Zeit in der sich die beiden kannte haben sie wohl einiges gemeinsam durchgemacht - diese eine Sache,die er niemals vergessen würde,der Moment an dem sie ihm zeigte,dass es wohl noch Hoffnung für ihn gab,dass er nicht aufgeben sollte,dass er kämpfen sollte ,sowie es sein Vater damals schaffte,so würde er es schaffen - er durfte nur nicht aufgeben.Er musste es einfach bekämpfen,denn egal,ob er sein Leben an manchen Tagen hasst - so liebt er es und er will nicht einfach so von der Bildfläche verschwinden ohne etwas besonderes,ohne etwas großer getan zu haben. Ohne jemand zusein,der den Namen Preston mit Würde trägt.Er will jemand sein,zu dem man aufsehen kann - auch wenn er alle vom Gegenteil überzeugt ist es das,was er will,denn er studiert nicht,weil seine Eltern ihn drängen,wie er sagt,sondern,weil er es will ,aber er hat wohl Angst,dass es vielleicht schon zu spät ist..
Er ging wohl zu weit und das war ihm bewusst als die Worte seine Lippen verlassen haben - doch war das schon immer sein Problem - er denkt nie nach bevor er redet und sagt Dinge,mit den er anderen das Herz herausreißen kann - und natürlich ist es ihm nicht so egal,wie er immer tut,aber die schöne Brünette,deren Namen er durchaus kannte,sollte das einfach nicht wissen,dass musste niemand wissen. Sie sollen ihn ruhig alle für ein verwöhntes Arschloch halten,was er teilweise auch ist.Was er wohl wirklich ist - aber da war noch mehr . Nur zeigt er das einfach nicht.Es ist nun einmal besser so - keine sollte sich jemals in ihn verlieben ,denn eins war für ihn sicher,dass er sie früher oder später verlassen wird,ob er will oder nicht.Die Ohrfeige spürend neigt sich sein Kopf ein wenig zur Seite,wobei er seine Stirn in falten legt.Seine Augen kneift er ein wenig zusammen."Komm runter.So ist das hier,kleines. Und tu nicht so als würde es dich wundern,dass ich so über ihn denke,so denke ich über jeden,der nicht wie ich ist. Nunja,außer Zara." charmant lächelt er sie an ehe er ihre nächsten Worte mit einem trocknen Schultern zucken beantwortet. Es war ihm gleich,was sie von ihm hält. Sie bedeutet ihm überhaupt nichts.Kurz fasst er sich bei ihren darauffolgenden Worten an's Herz."Das tat jetzt wirklich weh." gespielt verletzt blickt er sie an,zieht einen Smollmund.Doch setzt er sich schließlich auf die Liege und lacht bei ihren Worten."Anastasia." gab er dann trocken von sich und blickte in den Himmel.

Krankheit. Sie selbst hatte Glück. Anastasia war gesund. Das Schlimmste, was sie hatte war eine Lungenentzündung, doch alles in allem war sie ein überaus gesunder Mensch. Sie konnte wirklich von Glück reden. Andere hingegen nicht. Die schöne Brünette hatte keine Ahnung davon, dass Mason krank war, dass jeder Tag sein letzter sein könnte und hätte sie es gewusst, hätte es ihr Herz zerbrochen. Ihr bereits zerbrochenes Herz, welches ihr Bruder durch seine guten Tage irgendwie immer wieder zusammenflicken konnte würde nun in tausend Teile zerspringen. Denn auch wenn sie sagte sie hasst ihn, sie kann ihn nicht mögen oder er sei ihr egal, sie kenne ihn kaum, so entsprach es nicht wirklich der Wahrheit. Sie wusste genug über Mason und irgendetwas sagte ihr stets, dass er nicht die Person ist, die er vorgibt zu sein oder aber dass es einen Grund dafür gibt. Irgendetwas sagte ihr das, ihre innere Stimme und doch, doch hatte sie Angst sich in ihm zu täuschen. Sie wünschte sich nur eines, was vollkommen verrückt war. Sie wünschte sich ihn besser kennenzulernen. Sie wollte den Mason kennenlernen, der hinter dieser Maske steckte, doch würde er sich ihr niemals zeigen und wenn, dann wäre es wohl zu spät, dann hätte sie ihn wohl verloren. Für immer...
Sie konnte es einfach nicht ertragen, wenn jemand schlecht über ihren Bruder sprach. Sie hatte Angst, dass dieser sich eines Tages das Leben nehmen könnte, weil er das Gerede einfach nicht mehr aushalten könnte. Er versuchte stets vor seiner Schwester stark zu sein. So zu tun, als wäre er stark, doch wusste Anastasia, dass dem nicht so war. Er wusste, dass es siekaputt machen würde und er wollte sie nicht auch noch zerstören. Mit seinen Lügen jedoch machte er alles nur schlimmer, denn die Brünette wünschte sich einfach nur einmal die Wahrheit. Egal von wem. Sie wollte einfach nicht mehr belogen werden. Seine Worte vernehmend, näherte sie sich ihm und blickte ihm dabei tief in die Augen: "Du hast kein Recht über ihn so zu sprechen. Siehst du nicht, dass er kaputt ist? Bist du wirklich so blind? Und betrachtest nur dich? Weißt du Mason... nur weil dich dein Leben langweilt, musst du nicht dabei zusehen oder helfen das Leben eines anderen zu zerstören." eiskalt sprach sie jedes einzelne Wort aus, doch würde es ihn vermutlich nicht einmal kratzen. Anschließend lachte sie ein wenig auf: "Stimmt ja. Zara und du... das Traumpärchen... das unbesiegbare Team.", ein wenig Eifersucht war deutlich herauszuhören, was ihr selbst nichteinmal aufgefallen war. Doch dann, als er ihren Namen sprach, schlug ihr Herz plötzlich wie wild, ohne zu wissen, wieso genau. Die Art, wie er ihren Namen aussprach war einfach unglaublich verführerisch, wobei er es nicht einmal so ausdrückte, er drückte es trocken aus und doch empfand sie es so. "D-du erinnerst dich...", murmelte sie leise, eher an sich gerichtet, ehe sie ihre Lippen zusammenpresste, "Ich sollte jetzt wirklich gehen... Mein... Bruder wartet sicherlich auf mich...", unsicher nuschelte sie ihre Worte und stand schließlich auf, wobei sei an ihm vorbei ging und noch einmal auf seine Lippen blickte: "bis dann, Mason.", fügte sie schnell hinzu...

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